BAVELO-Tage vom 17. bis 18. Mai 2003 in Villingen

 

17. Mai

vormittags :

Um 09.00 Uhr fand eine ökumenische Morgenandacht in der Kapelle von St. Fidelis statt.

 

 

 

Der BAVELO-Vizepräsident Alois Eder eröffnete die BAVELO-Tage um 10.05.

Er begrüßte alle Teilnehmer und insbesondere die Jugendlichen und Gäste, die nicht in Baden-Würthemberg wohnen, darunter Trixini aus Kaufbeuren und FrankKasper aus Nürnberg.

Er dankte dem Organisator des Treffens Bernhard Eichkorn.

Danach übergab er das Wort an Pfarrer Eichkorn.

Pfarrer Eichkorn hielt einen eineinhalbstündigen  Vortrag über sein Esperantoleben.

Zu Beginn fragte er, ob er den Vortrag in Hochdeutsch, Alemannisch, Deutsch oder Esperanto halten soll. Die Mehrheit stimmte für Esperanto.

Der Vortrag beinhaltete den Beginn des Esperantolebens des Redners und Informationen zur Person, welche hauptsächlich dazu beitrug.

Der Redner stellte dann einige religiöse Esperantobücher, darunter auch eine Ausgabe des Koran in Esperanto, vor.

Darüberhinaus bot er den Teilnehmern das Buch “Esperanto – das neue Latein der Kirche" als Geschenk und das Gesangbuch  “Aldoru”zum Kauf an.

Zum Abschluss seines Vortrages zeigte Pfarrer Eichkorn Lichtbilder aus seinem Esperantoleben. 

Alois Eder dankte den BAVELO-Vorstandsmitgliedern für ihre Arbeit und den Verwaltern von St. Fidelis für die Möglichkeit, öfter Esperanto-Veranstaltungen hier durchführen zu können und übergab ein Geschenk an Pfarrer Eichkorn.

Dann machte Herr Schiffer auf das Nachmittagsprogramm aufmerksam und begrüßte einen Journalisten der Tageszeitung “Schwarzwälder Bote”.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen führte Josef Schiffer einen eineinhalbstündigen Stadtrundgang durch Villingen.

 

 

 

BAVELO- Jahreshauptversammlung

 

Um 16.09 Uhr eröffnete BAVELO-Vizepräsident Alois Eder die Jahreshauptversammlung. Er stellt die kurze Tagesordnung vor.

Es nahmen 19 BAVELO-Mitglieder teil.

Herr Eder berichtete kurz über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Die Kassiererin verlas den Kassenbericht.

Es folgte die Entlastung der Kassiererin.

 

 

Herr Schiffer eröffnete die Berichte der Ortsgruppen.

Die Ortsgruppe Villingen besteht aus zwei Teilen, der Lern-Gruppe und dem "Freundeskreis" mit 43 Mitgliedern.

Eine Besonderheit bei der Lerngruppe stellt der gemeinsame Esperanto- und Englischkurs dar. Mittels dieses Kurses, der in erster Linie auf den Erwerb von Englischsprachkenntnissen abzielt, gewinnt man von Zeit zu Zeit sogar neue Esperantisten.

Sandor Stieb berichtete über die Konstanzer Gruppe. Die Gruppe hat die Möglichkeit, einen Raum in der Volkshochschule zu nutzen. Regelmäßig findet ein Kurs statt, zu welchem insbesondere nach neuen Semestern Interessenten kommen, von denen einige bleiben.

An jedem ersten Sonntag im Monat trifft sich die Gruppe in einer Gaststätte.

Die neue Aktive Katrin Schellinger begann bereits damit, in ihrer Wohnung einen Esperanto-Spieletag anzubieten.

 

Hermann Heiss berichtete über die seit 47 Jahren bestehende Grupppe in Oberkirch. Leider hat die Gruppe nur14 Mitglieder, aber einige nehmen regelmäßig an den Treffen teil und nutzen die internationale Sprache. Wenigstens einmal jährlich besuchen die Gruppenmitglieder die französischen Nachbarn.

 

Manfred Westermayer aus Freiburg berichtete ebenfalls über Beziehungen der Ortsgruppe mit Freunden in Frankreich und der Schweiz.. In Freiburg finden regelmäßige Treffen zum Erlernen und Praktizieren der Sprache statt. Die Gruppe hat auch Beziehungen zu den meisten Partnerstädten von Freiburg.

 

Wolfgang Wilhelm berichtete kurz über das Dreiländertreffen der Jugend in Heidelberg und dankte allen Helfern.

 

Alois Eder berichtete über die Aktivitäten der Esperanto-Gruppen in Aalen und Stuttgart . Die Hauptaufgabe in Aalen ist die Verwaltung der Deutschen Esperanto-Bibliothek. In Aalen finden regelmäßige Treffen und Kurse statt.

 

In Stuttgart finden drei Kurse in Räumen der „Arbeiterwohlfahrt“ statt, für die die Volkshochschule wirbt. Das Monatsprogramm hat sich geändert. Vormittags finden Kulturprogramm, Stadtführung usw. statt. Nach dem Mittagessen finden ein ökumenischer Gottesdienst in Esperanto und ein Kaffeeklatsch, auf dem man sich nur in Esperanto unterhält. Ein zukünftiges Ziel ist, Juden usw. einzuladen, um ein religiöses Seminar zu arrangieren.

 

Uwe Loschen berichtet aus Rottweil. Dort gibt es eine kleine Gruppe, die regelmäßig Treffen in einer Gaststätte durchführt.

 

Trixini berichtet über seine Aktivitäten. Er warb für Esperanto in der Volkshochschule in Kaufbeuren und asnfangs war man dort nicht interessiert.

Schließlich erstellte er mit Hilfe der Münchner Freunde eine Liste mit mehr als 100 Adressen von Interessierten und legte diese an der Volkshochschule vor. Es wurde ein Kurs abgehalten und der Raum war überfüllt von Interessenten.

Außerdem warb er für Esperanto bei Kulturvereinen im Allgäu, in Augsburg und in Österreich. In Österreich gelang es ihm beispielsweise, einen Esperanto-Kurs durchzuführen.

Abschließend bat er alle Teilnehmer, die Esperanto-Ausgabe des Stadtprospektes von Kaufbeuren zu bestellen und für diese zu werben. Diese Ausgabe ist auch unter  http://www.aliaflanko.de/urbo/montru.php?suche=Kaufbeuren  zu finden..

 

Es folgte eine Diskussion über die Probleme der Esperanto-Jugend.

Julia Noe stellte diese Probleme kurz vor.

 

Alois Eder warb für eine Unterschriftsaktion der Deutschen Esperanto-Jugend.

 

Wolfgang Wilhelm machte auf ein Jugendtreffen anlässlich des Deutschen Esperanto-Kongresses in Kaufbeuren aufmerksam, für das Trixini ein Jugendhaus reserviert hatte.

 

Pfarrer Kronenberg bat darum , dass jeder das Buch "Adoru” zu Esperanto-Veranstaltungen mitnimmt.

 

Gemäß dem Vorschlag von Alois Eder beschließen die teilnehmenden BAVELO-Mitglieder, dass die Jahreshauptversammlung im kommenden Jahr in Aalen oder in Stuttgart stattfinden soll..

 

Um 17,45a Uhr beendet Alois Eder die BAVELO-Jahreshauptversammlung.

 

Um18.30a Uhr findet in der Kapelle von St. Fidelis ein gemeinsamer Gottesdienst mit der Gemeinde Fidelis statt, der teilweise in Esperanto zelebriert wurde.

 

Der Haupt-BAVELO-Tag endete mit einer eineinhalbstündigen unterhaltsamen Zaubervorführung des Magiers mit dem Blauen Stein, Trixini. Während seiner Vorführung warb Trixini auch für Esperanto, da es eine öffentliche Veranstaltung war.

 

18. Mai

 

Am Vormittag führte Thomas Schütz die Teilnehmer, die noch anwesend waren, durch das Museum “Narrenschopf” in Bad Dürrheim.

 

 

Am Nachmittag besuchten wir das Freizeitbad “Solemar” in Bad Dürrheim.

 

Anschließend waren die BAVELO-TAGE 2003 endgültig zu Ende und auch die letzten Teilnehmer traten ihre Heimreise an.

 

Ich als Gast aus Bayern erlebte angenehme und unvergessliche Tage im Kreise meiner Freunde aus Baden-Würthemberg.

 

Aus Villingen berichtete

Frank Kasper

 

Weitere Fotos sind zu finden unter::

 

http://www.aliaflanko.de/bavelo/21bavt/21bavt.html

 

und

 

http://www.externe.info/bavelo03/

 

 

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