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Vorstand des Esperanto-Klubs München traf Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland

 

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In einer kurzfristig geplanten Aktion durch das Mitglied Karl-Heinz Steiger besuchten  die Vorstandsmitglieder des Esperanto-Klubs München, Fritz Hilpert und Karl Breuninger  mit Ehefrauen, am 1. Oktober 2007 die Veranstaltung "München und der Nationalsozialismus" im Vortragssaal der Bibliothek im Gasteig. Dort hielt die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland und Vizepräsidentin des Jüdischen Weltkongresses, Charlotte Knobloch, einen Vortrag über ihre Erlebnisse als Jüdin während und unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg. Am Ende der Veranstaltung übergab Karl-Heinz Steiger einen Strauss Rosen und verwies auf die Verfolgung auch der Esperantisten während des "Dritten Reiches". Fritz Hilpert übergab als Beauftragter der Bayerischen Esperanto-Liga das Buch "Die Gefährliche Sprache" von Dr. Ulrich Lins. In einem kurzen Gespräch, abgeschirmt durch Sicherheitskräfte, wurde  durch die Präsidentin ein weiterer Gesprächstermin in Aussicht gestellt. Ziel der Aktion ist es, das Verhältnis zu dieser wichtigen Kulturorganisation zu verbessern. Der Verband hat in München mehr als 9000 Mitglieder. Zur 850-Jahrfeier soll mit dem jüdischen Kulturzentrum eine gemeinsame Veranstaltung erfolgen . Geplant ist eine Stadtführung auf den Spuren verfolgter Esperantisten. Mit dem Projekt beauftragt ist Karl-Heinz Steiger, Gründungsmitglied der Gewerkschaft VER.DI. Die Übergabe-Aktion war vom Applaus der über 100 Gäste begleitet.

Fritz Hilpert
Vorsitzender des Esperanto-Klubs München e.V.
 

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